Переписка Стефана Цвейга с издательством «Время» 1925-1934 - страница 47

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Просим вас приять уверения в нашем глубоком уважении к сердечной преданности.

№ 53. Стефан Цвейг издательству «Время»

Машинопись, подпись — автограф, на личном бланке.

Salzburg

Kapuzinerberg 5

14. Dez 1928[538].


Lieber Herr Wolfson!

Gerne will ich diesen Aufsatz schreiben und ich habe Ihnen auch ein Telegramm gesandt, nur kann es wohl noch ein bis zwei Monate dauern, bis ich ihn Ihnen abliefere, weil ich jetzt eben eine eigene Arbeit endlich fertig bringen möchte. Ich schrieb Ihnen ja, dass ich die ganze Zeit herumgereist bin, in Paris bei einem ungeheuren Erfolg des «Volpone» war und nun trachten muss, ein bisschen mich zu konzentrieren. Ich habe eine Reihe von Arbeiten begonnen, keine ist fertig und ich möchte Ihnen gerne ja selbst einmal wieder eine senden.

Mit vielen Grüßen Ihr

Stefan Zweig


Перевод: [539]

Зальцбург

Капуцинерберг 5

14 декабря 1928


Дорогой господин Вольфсон!

Я с удовольствием напишу эту статью [540], о чем я сообщил Вам телеграммой, однако, прислать ее я смогу не ранее, чем через месяц или два, поскольку мне хотелось бы завершить, наконец, некоторые свои работы. Как я Вам уже писал, я был в отъезде, в Париже, где стал свидетелем невероятного успеха «Вольпоне»[541], и теперь мне нужно попытаться немного сосредоточиться. Я начал целый ряд работ, и ни одна из них не окончена, а мне бы хотелось и Вам послать что-нибудь новое.

Шлю Вам приветы

Ваш

Стефан Цвейг

№ 54. Стефан Цвейг издательству «Время»

<14 дек.1928> [542]

Телеграмма


Könnte in einem Monat die Einleitung senden. Zweig.


Перевод: [543]

Предисловие [544] смогу прислать через месяц. Цвейг.

№ 55 [545]. Издательство «Время» Стефану Цвейгу

Машинопись, без подписи.

Leningrad, den 27. Dezember 1928.

Herrn Dr. Stefan Zweig.

>Salzburg


Sehr geehrter Herr Doktor,

Vielen herzlichen Dank für Ihre liebenswürdige Sendung, durch die Sie uns einen so lieben Beweis Ihres freundlichen Gedenkens gaben. Nur hatten wir einige Schwierigkeiten mit dem Auskauf des Pakets, da das Quantum von gesandtem Kaffe nicht mehr als zwei Kgr für's Jahr betragen darf. Sie haben uns also gar zu reichlich bedacht.

Was aber die Zahl der Manuskripte anbetrifft, so sind wir darin nicht im Entfernsten beschränkt. Je mehr, desto lieber. In freudigster Erwartung sehen wir der Zusendung derselben entgegen.

Nochmals herzlichsten Dank, verbunden mit den herzinnigsten Glückwünschen zum Jahreswechsel und den freundlichsten Grüssen

Ergebenst


Перевод: [546]

Ленинград, 27 декабря 1928 г.

Господину доктору Стефану Цвейгу

>Зальцбург


Многоуважаемый господин доктор,

Примите нашу сердечную благодарность за Вашу милую посылку — трогательный знак Вашей дружеской расположенности к нам [547]. Вот только с получением посылки у нас возникли некоторые сложности, поскольку по установленной квоте объем посылаемого кофе не должен превышать двух килограмм. Вы же одарили нас слишком щедро.

Что же касается количества рукописей, то тут у нас нет никаких ограничений. Чем больше, тем лучше. Будем с радостью ждать присылки новых материалов.

Еще раз благодарим Вас и шлем наилучшие пожелания к Новому году.

С дружеским приветом

Искренне Ваш

№ 56 [548]. Издательство «Время» Стефану Цвейгу

Машинопись, без подписи.

Leningrad, 12 den Januar 1929.

Herrn Dr. Stefan Zweig

Salzburg.


Sie erinnern sich wohl, geehrter Herr Doktor, dass wir Sie noch im November davon benachrichtigten, dass in einem der Leningrader Theater Ihr Stück «Qui-pro-quo» zur Aufführung angekündigt wäre. In Ihrer Antwort auf unsere Mitteilung drückten Sie Ihr Erstaunen darüber aus, dass (wir zitieren wörtlich) «das kleine, nichtige Lustspiel, das ich anonym mit einem Freunde gemeinsam in sechs Tagen hinschrieb und auf das ich gar kein Gewicht lege» vom Theater zur Aufführung angenommen worden sei, «Volpone» aber bisher noch derselben harre.

Bei dem Publikum, wie bei der Presse fand das Stück keinen Anklang und gestern erschien in der Leningrader Abendzeitung («Krasnaja Gaseta») ein kleiner Artikel, in dem angenommen wurde, dass das Stück nicht von Ihnen wäre und dem Theater wird der Vorwurf gemacht, dass es sich erlaube mit Ihrem Namen zu spekulieren. Gleichzeitig wandte sich an uns der Vertreter des Moskauer Vereins der dramatischen Autoren und Komponisten mit der Bitte, ihm mitzuteilen, was uns über Ihre Teilnahme an der Verfassung des Stückes bekannt wäre. Außerdem setzte er uns davon in Kenntnis, dass der Übersetzer des Stückes den Wunsch geäußert hätte, das Autorenhonorar mit Ihnen zu teilen. Es bedarf daher Ihrer Bestätigung, dass das Stück wirklich von Ihnen ist, auch der Mitteilung, dass Sie geneigt sind, Mitglied des Moskauer Vereins der dramatischen Autoren und Komponisten zu werden.


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