Verzeihen Sie, dass ich das heute alles rasch nur schreibe, mein Dank wird herzlicher und ausführlicher sein und ich freue mich schon sehr der Ausgabe entgegen.
Ihr aufrichtig ergebener
Stefan Zweig
Wremja,
Leningrad.
Зальцбург
Капуцинерберг, 5
11 февраля 1927 [302]
Глубокоуважаемые господа!
Благодарю Вас за радостные новости, о которых Вы любезно известили меня [303], и спешу одновременно подтвердить получение 150 долларов. Большую статью Шпехта [304] Вы, вероятно, уже получили, — по мнению моей супруги [305] этот этюд написан очень выразительно и ярко. Я сам не берусь судить об этом, мне и так было неловко читать о себе слова Горького [306], которые показались мне некоторым преувеличением.
Из новых работ могу Вам уже сегодня послать одну легенду [307], которая выйдет в «Нойе рундшау» [308]. Еще одна в скором времени будет в Вашем распоряжении.
Прошу извинить меня за то, что я сегодня пишу к Вам очень коротко, в ближайшее время я напишу Вам более подробно, чтобы выразить свою сердечную благодарность. Я очень рад скорому выходу издания.
Искренне Ваш
Стефан Цвейг
Время,
Ленинград.
№ 27. Издательство «Время» Стефану Цвейгу [309]
Немецкий текст: рукопись, без подписи; машинопись, без подписи; русский текст: рукопись, без подписи.
Leningrad den 14-ten Februar 1927.
Herrn D-r Stefan Zweig.
Salzburg
Kapuzinerberg 5
Sehr geehrter Herr Doktor,
Hiermit gestatten wir uns Ihnen die Mitteilung zu machen, dass wir am 12-ten Februar Ihnen durch die Leningrader Abteilung der Reichsbank / Quittung № 18426/7735 / 40 Dollar = 77 Rub 30 Kop überwiesen haben, von denen 61 Rub und 27 Kop. Den Rest des Ihnen zukommenden Honorars für die Novelle «Verwirrung der Gefühle» und 16 Rub 63 Kop; die den Betrag für die uns so liebenswürdig auf unsere Bitte gesandten Bücher bilden. Um Bestätigung des Empfanges der oben genannter Summe würden wir Sie höflichst ersuchen.
Den Essay von Herrn Professor R. Specht haben wir erhalten und uns nun sehr energisch an die Herausgabe der ersten drei Bände gemacht. Bezüglich des 4-ten und des 5-ten Bandes sehen wir Ihrer freundlichen Antwort in Bälde entgegen.
Mit den besten Empfehlungen
zeichnen wir
hochachtungsvoll.
Оригинал письма на русском языке:
13 февраля 1927
Стефану Цвейгу
Доводим до Вашего сведения, что 12 февраля с.г. нами переведены на Ваше имя через Госбанк [310] по кв<итанции> за № 18426/7795 40 долларов составляющие р<ублей> 77.90, из них р<ублей> 61.27 причитающийся Вам гонорар за «Смятение чувств» [311], а остальные р<ублей> 16.63 за присланные Вами книги. Получение не откажите подтвердить.
Рукопись от г. Рихарда Шпехта [312] нами получена, и мы энергично двигаем выпуск книг [313].
Ждем Вашего ответа на последнее наше письмо [314].
№ 28 [315]. Издательство «Время» Стефану Цвейгу
Машинопись, без подписи.
Leningrad den «11.» März 1927
Herrn Dr. Stefan Zweig
Salzburg
Kapuzinerberg 5.
Sehr geehrter Herr Doktor.
Seit einiger Zeit sind wir im Besitz Ihres werten Briefes und des Manuskriptes Ihrer Legende: «Rahel rechtet mit Gott» für deren Zusendung wir Ihnen herzlich danken. Wir verzögerten unsere Antwort in der Absicht sie mit der Benachrichtigung von dem Erscheinen der ersten drei Bände der Gesamtausgabe Ihrer Werke zu vereinigen. Es werden aber leider noch ein paar Tage vergehen müssen, ehe sie erscheinen, unser Anliegen aber, mit dem wir uns heute an Sie, geehrter Herr Doktor, zu wenden haben, duldet keinen weiteren Aufschub.
Wir möchten nämlich dem Erscheinen der ersten drei Bände sofort den vierten -den Novellenband — folgen lassen, haben aber nicht genug Stoff für denselben; die Novellen: «Angst», «Zwang», «Die unsichtbare Sammlung» und «Episode am Genfer See» bilden einen zu kleinen Band, und unsere Bitte geht nun dahin uns aus dieser Verlegenheit durch Zusendung des sich für diesen Band eignenden Stoffes, zu ziehen. Wir würden Sie freundlichst ersuchen möglichst bald nach Empfang unseres Briefes uns mitzuteilen, worauf wir in dieser Beziehung rechnen können, welchen Titel dieser Band führen soll und in welcher Reihenfolge Sie die Novellen sehen möchten.