Переписка Стефана Цвейга с издательством «Время» 1925-1934 - страница 65

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Mit den besten Grüssen Ihr sehr ergebener

Stefan Zweig


Перевод: [751]

Капуцинерберг 5

3 января 1931.


Многоуважаемые господа!

Уже давно я не имею от Вас никаких известий относительно того, вышел ли уже «Фуше» [752]. Во всяком случае я не получил ни одного экземпляра. Сейчас печатается моя новая книга [753] и я мог бы, если Вам угодно, послать Вам корректуру.

С наилучшими пожеланиями

Преданный Вам

Стефан Цвейг

№ 90 [754]. Издательство «Время» Стефану Цвейгу

Машинопись, без подписи.

Leningrad den 12. Januar 1931

Herrn Dr. Stefan Zweig.

Salzburg Kapuzinerberg 5.


Sehr geehrter Herr Doktor,

Den Empfang Ihres werten Schreibens vom 3-ten Januar hiermit bestätigend, teilen wir Ihnen mit, dass Ihr Fouché — Buch leider noch nicht erschienen ist. Wir treffen alle in unserer Macht stehenden Massregeln um sein Erscheinen zu beschleunigen und hegen die Hoffnung, dass wir in Bälde die Möglichkeit erzielen warden, dieselbe zu verwirklichen.

Wir sagen Ihnen unseren wärmsten Dank für Ihr liebenswürdiges Versprechen, uns die Korrekturbogen Ihres neuen Buches gütigst senden zu wollen, und sehen der möglichst schnellen Erfüllung desselben mit Ungeduld entgegen. Wir werden uns sogleich nach Empfang der Bogen an ihre Übertragung machen und Vorbereitungen zu ihrer Herausgabe treffen.

Gestatten Sie, geehrter Herr Doktor, unsere Zeilen mit den besten Wünschen für das neue Jahr zu schliessen.

Mit vorzüglicher Hochachtung


Оригинал письма на русском языке:

Подтверждая получение Вашего любезного письма от 3 января с<его> г<ода> [755], сообщаем, что Ваш «Фуше» [756] к сожалению еще не вышел в свет. Мы принимаем все зависящие от нас меры к скорейшему его выпуску и надеемся, что вскоре нам удастся вероятно это осуществить.

За обещание доставить нам корректурные оттиски Вашей новой книги [757] сердечно Вас благодарим и просим Вас прислать нам эти оттиски в возможно непродолжительном времени: мы немедленно примемся за их перевод и подготовку к печати.

Позвольте принести Вам наши поздравления с наступившим Новым Годом и выразить Вам наилучшие пожелания.

Примите

№ 91 [758]. Издательство «Время» Стефану Цвейгу

Немецкий текст: рукопись, без подписи; машинопись, без подписи, 2 экз.; русский текст: рукопись, без подписи; машинопись без подписи.

Leningrad, den 24. Mai 1931.

Herrn Dr. Stefan Zweig

>Salzburg

Kapuzinerberg 5.

Sehr geehrter Herr Doktor,

Vor einigen Tagen wurden wir aus Moskau von Dr. Toker telefonisch angerufen. Er erkundigte sich nach dem Ihnen zukommenden Honorar und in welcher Lage sich die Gesamtausgabe Ihren Werke befände.

Da wir in der Zeit beschränkt waren, konnten wir ihn nur ganz kurz auf diese Fragen antworten, und wir beeilen uns unsere Mitteilungen briflich zu wiederholen und zu ergänzen. Wir schulden Ihnen 1631 R. 70 Kop. Wir wären Ihnen sehr verbunden, wenn Sie die Liebenswürdigkeit haben würden, irgend jemanden von Ihren Bekannten oder irgendein Institut in S.S.R. zu bevollmächtigen, diese Summe von uns in Empfang zu nehmen. Sollten Sie geneigt sein jemandem eine Vollmacht zu diesem Zwecke zu geben, so würden wir Sie freundlichst ersuchen, dieselbe in der Sowjetvertretung visieren zu lassen, was von der Bank unbedingt verlangt wird.

Was unsere Arbeit in Hinsicht der Gesamtausgabe Ihrer Werke anbetrifft, so steht es mit derselben folgendermassen: nach unserem, vom entsprechenden Institut bewilligten, Redaktionsplan, beabsichtigen wir in diesem Jahre fünf Bände Ihrer Werke erscheinen zu lassen. Der kommende Band, der neunte, den Ihr Fouché-Buch bildet, befindet sich bereits in Druck und wir hoffen, dass es uns gelingen wird denselben noch im Juni herauszugeben.

Gestatten Sie, verehrter Herr Doktor, die Bitte, uns bei der Einteilung des Materials für die folgenden vier Bände freundlichst behilflich sein zu wollen. Der zehnte Band sollte unserer Ansicht nach den «Kampf mit dem Dämon» enthalten, derselbe ist schon übertragen und A. Lunatscharski verfasst zu ihm das Vorwort, der 11-te Band sollte Ihr Buch über Romain Rolland bringen, der zwölfte Ihr, jüngst erschienenes, von dem Sie uns s Z schrieben und von dem Dr. Toker uns sprach. Wir haben es noch nicht erhalten, und kennen auch den Titel desselben nicht. Sie würden uns zu großem Dank verpflichten, wenn Sie es uns möglichst bald ukommen liessen. Sollte es in unsere Hände zeitig genug gelangen, so dass wir es vor dem Rolland — Buch übersetzen lassen könnten, so würden wir es nicht als zwölften, sondern als elften Band erscheinen lassen. Der Inhalt des dreizehnten Bandes ist uns nicht ganz klar und für diesen erbitten wir uns ins besondere Ihren werten Ratschlag. Es wäre vortrefflich, wenn derselbe Ihre neue Novellen und den «Buchmendel», der zum Druck bereit liegt, bringen würde. Sollte dieser Stoff für den Band nicht hinreichend sein, so könnte vielleicht eine Auswahl Ihrer Gedichte hinzufügt werden; im Falle Ihrer Genehmigung dieses Vorschlags, würden wir Sie freundlichst ersuchen, uns das Original derjenigen Gedichte zu senden, die Sie in russischer Übertragung zu sehen wünschten.


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