Правда Виктора Суворова - страница 89

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Gleichzeitig müssen wir eine allgemeine kommunistische Propaganda führen und dies besonders in dem französischenglischen Bloc und vor allem in Frankreich. Wir müssen uns darauf gefasst machen, dass in Frankreich unsere Partei wä hrend des Krieges gezwungen ist, den legalen Boden zu verlassen und zu einer heimlichen Tätigkeit überzugehen. Wir wissen, dass eine solche Tätigkeit viel Geld kostet. Wir mü ssen aber ohne Zaudern diese Opfer auf uns nehmen. Wenn diese vorbereitende Arbeit mit Sorgfalt durchgeführt wird, dann ist der Bestand eines sowjetischen Deutschlands sichergestellt. Das kann dazu beitragen, auch Frankreich zu sowjetisieren. Um zu diesem Ziele zu gelangen, müssen wir, wie ich eingangs ausgeführt habe, dafür sorgen, dass sich der Krieg möglichst in die Länge zieht, und wir mü ssen in diesem Sinne die uns zur Verfügung stehenden Mittel anwenden. Prüfen wir jetzt die zweite Hypothese, nä mlich die eines deutschen Sieges. Verschiedene vertreten die Ansicht, dass diese Möglichkeit für uns eine sehr ernste Gefahr bedeutet. In dieser Behauptung steckt ein Körnchen Wahrheit. Es wäre jedoch ein Irrtum, vollte man annehmen, dass diese Gefahr so nahe bevorsteht und dass sie so gross ist, wie verschiedene sich einbilden. Wenn Deutschland aus dem Kriege siegreich hervorgeht, dann ist es zu ermü det, um sich in den nächsten 10 Jahren mit uns in einen bewaffneten Konflikt einzulassen. Seine Hauptsorge wird sein das besiegte Frankreich und das besiegte England zu überwachen, um sie daran zu hindern, sich wieder zu erheben. Daneben wird ein siegreiches Deutschland ü ber gewaltige Kolonier verfügen. Die Ausbeutung dieser Kolonien und ihre Anpassung an die deutschen Methoden werden Deutschland ebenfalls jahrzehntelang beschä ftigen. Es liegt auf der Hand, dass Deutschland zu sehr beschä fügt sein wird, um sich gegen uns zu wenden. Genossen, so schloss Stalin, ich habe Sie mit meiner Überlegungen vertraut gemacht. Ich wiederhole Ihnen, dass es in Ihrem Interessse liegt, wenn zwischen Deutschland und dem englisch-franzö sischen Block ein Krieg ausbricht. Für uns kommt es daraf an, dass dieser Krieg möglichst lange dauert damit beide Parteien sich erschöpfen. Aus diesen Gründen müssen wir den von Deutschland vorgeschlagenen Pakt annehmen und müssen daran arbeiten, dass dieser Krieg, ist er einmal ausgebrochen, so lange wie möglich andauert. Zur gleichen Zeit müssen wir unsere Propagandaarbeit in den kriegfü hrenden Staaten intensivieren, damit der Tag, an welchem der Krieg zu Ende geht, uns bereit findet». Die Rede Stalins, die mit Andacht angehö rt wurde, wurde in keiner Weise diskutiert. Nur zwei Fragen wurden gestellt, aufweiche Stalin antwortete. Sein Vorschlag, den Nichtangriffspakt mit Deutschland anzunehmen, wurde einstimmig gebilligt. Dann fasste das Polit-Büro den Entschluss, den Präsidenten der Komintern, M a n u 1 s k i (так в тексте. — Авт.) nfr, zu beauftragen, mit dem Generalsekretär der Komintern, Dimitroff, unter der persönlichen Leitung Stalins die Instruktionen auszuarbeiten, die der Kommunistischen Partei im Auslande gegeben werden sollen.

Politisches Archiv des Auswä rügen Amtes. Berlin (PAAA). Botschaft Moskau, 530. S. 202689-202693. Машинописная копия. В тексте имеются многочисленные подчеркивания, восклицательные знаки и вопросы на полях. Слово «drei» подчеркнуто дважды. На левом поле первой страницы запись, сделанная рукой Ф. Шуленбурга: «Суббота! Сталин уже к вечеру принял решение. Это важно, что 19.8 политическое решение было принято». На левом поле второй страницы: «От кого? Пожалуй, от Советского Союза!»

№ 3. Текст опубликованного сообщения агентства Гавас

Pourquoi l'U.R.S.S. aurait signé son accord avec le Reich. L'agence Havas a reç u de Moscou, via Genève, d'une source qu'elle dé clare absolument digne de foi, les renseignements suivants sur la se ance que le Politbureau tint, a la demande de Staline, le 19 août a 10 heures du soir, et a la suite de laquelle l'U.R.S.S. signa avec le Reich l'accord politique que l'on sait: Le 19 aoû t au soir, les membres du Politbureau avaient é té convoqué s d'urgence a une se ance secrè te a laquelle assistaient les principaux dirigeants du Komintern, mais seulement ceux de la section russe. Aucun des communistes é trangers, mê me pas Dimitrov, secré taire gé né rai du Komintern, n'avait é té invité a cette ré union dont le but, qui n'é tait pas indiqué dans l'ordre du jour, é tait d'entendre un rapport de Staline.


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